Uhde, Fritz von.
Maler (1848-1911).
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Frédéric de Uhde". Starnberg, près Munich, le 22. Oct., (18)95
Bestellnummer
N098
Autor und Titel
Uhde, Fritz von. Maler (1848-1911). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Frédéric de Uhde".
Kollation / Illustration
2 Seiten.
Format
18 x 11,4 cm.
Beschreibung
Nachdem die große moderne Kunstausstellung in Gent geschlossen worden war, hatten sich Künstler zum „Cercle des XIII“ in Antwerpen zusammengeschlossen, wo sie 1896 eine große Kunstausstellung planten, zu der auch Fritz vom Uhde offiziell eingeladen wurde. Der zwischen Impressionismus und Naturalismus stehende Maler erklärt sich in seinem Brief an den Vorsitzenden des Zirkels bereit, ein Bild zu dem in Antwerpen ausgetragenen Wettbewerb und der Ausstellung zu schicken und bittet um Mitteilung der Einsendefrist: „En séjournant à la campagne j’ai reçu avec un retard la lettre du 10. Oct., que Vous avez bien voulue m’envoyer. Je remercie bien sincèrement de l’honneur, que le Cercle Les XIII me fait en demandant mon concours à son quatrième Salon, et je tâcherai de Vous envoyer au moins un de mes derniers tableaux. Je serais bien reconnaissant si vous veuillez m’informer du dernier délai d’admission. En attendant je Vous prie, cher Maître, d’agréer l’assurance de mes sentiments les plus distingues et l’expression de la profonde admiration que j’ai pour le Cercle Les XIII. Frédéric de Uhde“. Uhde hatte 1895 ein Landhaus in Percha am Starnberger See gekauft, in dem er die Sommer malend zu brachte. So entstanden hier einige seiner berühmtesten Gemälde wie: „In der Gartenlaube“, „Die Predigt am See“, „Christi Himmelfahrt“, „Die Töchter des Künstlers“ und „Landungssteg am Starnberger See“.
Zustand
Auf Büttenpapier, mittig geknickt, kaum fleckig, Respektblatt weiß und mit kleinen Montageflecken.
Gewicht:
1,5 kg
Sammelgebiet
Kunst
Kunstgeschichte
Preis
180,00 € *